Besenreiser

Den meisten Menschen fallen Besenreiser zunächst als optisch störende Veränderung auf. Es handelt sich um feine, bläulich-rötlich aussehende, erweiterte Venen, die oberflächlich, gut sichtbar in der Haut liegen. Zwei Drittel aller erwachsenen Frauen sind von Besenreisern betroffen, die Ursache ist häufig ein schwaches Bindegewebe, das dem Druck der Nährvenen nicht standhält.

In den allermeisten Fällen verursachen Besenreiser keine direkten Beschwerden, sie können jedoch auf ein beginnendes Venenleiden hinweisen, da sie mit größeren Venen in Verbindung stehen. Sind hier Venenklappen defekt, staut sich Blut bis in die feinsten Gefäße zurück und Besenreiser entstehen.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll vor der kosmetischen Behandlung von Besenreisern ein Venenleiden sicher auszuschließen. Die Untersuchung führe ich unkompliziert und völlig schmerzfrei mittels Duplexsonographie in meiner Praxis durch. Mehr zum Venencheck hier. Sollten die Untersuchungsergebnisse ein Venenleiden bestätigen, ist zunächst hier eine frühzeitige Therapie notwendig.

Optisch störende Besenreiser behandele ich in meiner Praxis sehr erfolgreich mittels der sog. Sklerosierung, einer Verödungstherapie. Hierbei wird ein Medikament in die erweiterten Venen injiziert, die Gefäßwände verkleben verschließen das Gefäß. Mehr zur Sklerosierung erfahren Sie hier.

Gerne berate ich Sie als ausgebildete Venenspezialistin in einem persönlichen, unverbindlichen Gespräch in meiner Praxis in Köln Rodenkirchen rund um alle Fragen zu Besenreisern und dem gesamten Spektrum der Phlebologie.